Sammlung TUM Archiv Peter Birkenholz Kugelholz Projekt Messehotel Leipzig 1928
Peter Birkenholz
Kugelhaus Projekt Messehotel Leipzig, 1928
Sammlung TUM Archiv Theodor Fischer Garnisonskirche Ulm 1906
Theodor Fischer
Garnisonkirche Ulm, 1906
Sammlung TUM Archiv Egon Eiermann Sep Ruf Deutscher Pavillon Weltausstellung Bruessel 1958
Egon Eiermann, Sep Ruf
Deutscher Pavillon Weltausstellung Brüssel, 1958
Sammlung TUM Archiv Hermann Finsterlin Casa Nova Serie 5 Blatt 7 Entwurf 1919
Hermann Finsterlin
Casa Nova Serie 5, Blatt 7, Entwurf, 1919
Sammlung TUM Archiv Benthem Crouwel Architekten Wohnhaus Benthem Almere Niederlande 1983
Benthem Crouwel Architekten
Wohnhaus Benthem Almere Niederlande, 1983
Sammlung TUM Archiv Erik Gunnar Asplund Pavillon Stockholmer Ausstellung 1930
Erik Gunnar Asplund
Pavillon, Stockholmer Ausstellung, 1930

Das Archiv des Architekturmuseums der TUM

Archivbesuche nur mit Voranmeldung möglich.

Hier können unsere Bestände über die Datenbank MediaTUM eingesehen werden.

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Das Architekturmuseum der TUM ist Mitglied der Föderation der deutschsprachigen Architektursammlungen sowie der Internationalen Confederation of Architectural Museums ICAM.

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Internationale Hans Döllgast-Tage
Donnerstag, 6. Juni und Freitag, 7. Juni 2024
zum 50. Todestag von Hans Döllgast (1891–1974)

Anlässlich des 50. Todestag von Hans Döllgast würdigt das Department of Architecture der TUM School of Engineering and Design (Archiv des Architekturmuseums + Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten) in Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit einer zweitägigen Veranstaltung Leben, Werk und Wirkung des bedeutenden deutschen Architekten und Hochschullehrers.

Hans Döllgast studierte von 1910 bis 1914 Architektur an der Technischen Hochschule München. Bei Paul Pfann lernte er Freihandzeichnen und bei Friedrich von Thiersch Aquarellieren. Diese Techniken entwickelte er virtuos zu einem persönlichen Ausdruck weiter. Nach Mitarbeit bei Richard Riemerschmid und Peter Behrens übernahm Döllgast 1929 erste Lehraufträge an der THM, 1939 erhielt er eine außerordentliche und 1942 eine ordentliche Professur für „Freihandzeichnen und Raumkunst“. In der Nachkriegszeit war Döllgast die prägende Lehrerpersönlichkeit und unterrichtete alle darstellenden und gestalterischen Fächer. Als Architekt ist er vor allem für die Rettung historischer Bauten im Münchner Wiederaufbau bekannt, mit der „schöpferischen Wiederherstellung“ der Alten Pinakothek erlangte er internationales Renommee.

Programm folgt in Kürze

Mit Unterstützung von:
Department of Architecture der TUM School of Engineering and Design, Technische Universität München
Martin Schnitzer, Schnitzer&
Klaus Kinold-Stiftung für Architektur + Fotografie
Bayerischer Landesverein für Heimatpflege

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Das Architekturmuseum der TUM betreut eine der größten Archive im deutschsprachigen Raum für alle Bereiche der Architektur. Die kontinuierlich wachsenden Bestände dienen als Grundlage für internationale Forschungen und Publikationen sowie für die Lehre und Ausstellungen. Gegenwärtig umfasst die Sammlung etwa 600.000 Zeichnungen, 200.000 Fotografien, 1500 Modelle und viele weitere Medien von über 700 Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen. Darunter sind Arbeiten von Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner, Gottfried Semper, Theodor Fischer, Hanna Löv, Richard Riemerschmid, Paul Schneider-Esleben, Karljosef Schattner, Sigrid Neubert, Peter Latz und Behnisch & Partner.

Geschichte
Für den Architekturunterricht an der 1868 in einem Neubau westlich der Alten Pinakothek eröffneten Hochschule wurden einzelne Lehrmittelsammlungen eingerichtet, die den Grundstock des heutigen Archivs bilden. 1912 wurden die Lehrmaterialien zu einer Architektursammlung zusammengefasst. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Bestände in Depots der Hochschule. Seit 1975 erfolgte eine systematische Umwandlung der Sammlung in ein wissenschaftliches Forschungsarchiv mit Museumsaufgaben. Durch eine intensive Ausstellungstätigkeit, zunächst im Münchner Stadtmuseum, konnten die Bestände erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und über wissenschaftliche Kataloge verbreitet werden. Dadurch wuchsen die internationale Bekanntheit und das Interesse an der Sammlung des Architekturmuseums. Dies belegt auch eine ständig wachsende Zahl von Nachfragen für Forschungen sowie für Präsentationen im In- und Ausland.

Mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft begannen das Architekturmuseum und die Bibliothek der TUM 2009 mit der Digitalisierung der Plansammlung des Archivs. In einer zweijährigen Projektlaufzeit wurden die wertvollsten Bestände aus dem 18. und 19. Jahrhundert (circa 48.000 Pläne) hochauflösend gescannt und online auf dem Multimediaserver der Universitätsbibliothek (MediaTUM) bereitgestellt. Seit 2022 wird am Archiv eine Sammlungs- und Archivierungsstrategie für digitale Architekturzeichnungen und Visualisierungen („born-digital-Materialien“, seit den 1990er-Jahren) erarbeitet.

Ort:
Das Archiv befindet sich an der Technischen Universität München, Arcisstraße 21, Raum 0347 (Zugang von der Luisenstraße Eingang VI).

Roomfinder: portal.mytum.de/campus/roomfinder/

Kontakt: archiv@architekturmuseum.de

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Archivleitung: Dr.-Ing. Irene Meissner (Tel. 089-289 28352/ E-Mail: meissner@architekturmuseum.de)
Restaurator: Anton Heine (E-Mail: heine@architekturmuseum.de)
Registrar: Thilo Schuster (Tel. 089-289 28355/ E-Mail: schuster@architekturmuseum.de)
Fotostelle: Ester Vletsos (Tel. 089-289 23920/ E-Mail: vletsos@architekturmuseum.de)
Studentische Hilfskraft: Pia Vetter (E-Mail: archiv@architekturmuseum.de)

bavarikon
Projektzeitraum: 15.11.2023 bis 31.01.2025

Das Architekturmuseum der TUM freut sich, mit seiner Sammlung künftig Partner von „bavarikon“, dem Internetportal des Freistaats Bayern zur Präsentation von Kunst-, Kultur- und Wissensschätzen zu sein. Das Projekt sieht die Bereitstellung der bereits digitalisierten und über „MediaTUM“ online abrufbaren historischen Bestände mit Bayernbezug auf „bavarikon“ vor. Darunter befinden sich die bedeutenden Nachlässe von Carl von Fischer, Friedrich von Gärtner, Friedrich von Thiersch und Theodor Fischer.

Neu gescannt werden fünf, für die Forschung relevante Nachlässe aus der Zwischen- und Nachkriegszeit von Adolf Abel, Werner und Annelise Eichberg, Olaf Andreas Gulbransson, Hans und Traudl Maurer und Hans Schwippert.

Projektleitung: Dr.-Ing. Irene Meissner
Stellv. Projektleitung: Anton Heine
Archivarin: Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf (E-Mail: pechinger@architekturmuseum.de)
Archivarin: Dipl.-Rest. (Univ.) Luise Sand (E-Mail: sand@architekturmuseum.de)
Reproduktionsfachkraft: Burim Kurti (E-Mail: kurti@architekturmuseum.de)
Studentische Hilfskraft: Viktor Höricht (E-Mail: archiv@architekturmuseum.de)

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